Tag 1: Wolfurt - Lingenau

Als wir mit dem Zug/Bus in Wohlfurt ankamen regnete es heftig. So ein mieses Wetter trübt die Freude aufs wandern ungemein. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und am Morgen hatten sich die Wolken verzogen und wir konnten den Maximiliansweg bei Sonnenschein genießen (Das war in weiterer Folge bei vielen Etappen nicht so)


Tag 2: Lingenau - Staufner Haus

Da es (wie bei der Anreise) schüttete und wir das reservierte Zimmer im Staufner Haus erreichen mussten, fuhren wir kurzerhand mit dem Bus nach Oberstaufen und von dort mit dem Wandertaxi zur Gondelbahn des Staufner Hauses. Bei Regenwetter machte es einfach keinen Sinn durch den Schlamm zu watscheln.

Der wunderschöne Sonnenuntergang lies uns für den nächsten Tag auf Wetterbesserung hoffen.

Tag 3: Staufner Haus - Sonthofen

Eine der schönsten Strecken des Maximilianwegs. Doch leider verwehrte uns der Nebel eine bessere Sicht. Nur manchmal konnten wir durch den Nebel einen Blick in die Ferne werfen. Die Strecke war für uns eine echte Herausforderung, da wir noch nicht so wirklich "eingegangen" waren und unsere Kräfte schnell wichen. Es gab knackige Anstiege und schwere Abstiege, was uns bis zu unseren Grenzen forderte. Ab Gunzesried fuhren wir daher (fix und fertig) mit dem Wanderbus zu unserem Quartier (Pizzeria) in Sonthofen.

Tag 4: Sonthofen - Pfronten

Und wieder schlug der Teufel zu. In unserem Handbuch "Der Maximiliansweg" eines bekannten Wanderbuchverlags, wurde die Wegstrecke Sonthofen - Pfronten mit 7:45 h angegeben. Mit 1000m rauf und 1000m runter, bei einer Weglänge von 27,5km!!! Ein check in derAlpenvereinsapp ergab für diese Strecke eine Gehdauer von 12h. Das ist uns eindeutig zu viel. Also halbierten wir die Strecke und fuhren von Sonthofen mit dem Bus nach Unterjoch und wanderten von dort weiter nach Pfronten. Für diese "halbe" Strecke benötigten wir auch noch 4,5 h.

Tag 5: Pfronten - Füssen

Der letzte Tag unserer 1. Etappe bringt reines Genußwandern. traumhaft schönes Wetter, auf halbwegs ebenem Untergrund. Ruhe und viel Natur. Herz was willst du mehr. In Füssen traten wir mit der Bahn unsere Heimreise an um bald die nächste Etappe des Maximilianswegs anzugehen.