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Kairo 

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Sakkara

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Memphis

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Pyramiden von Gizeh

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Ägyptisches Museeum in Kairo

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2022 Ägypten

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Kairo 

In Kairo leben 20 Millionen Menschen. Offiziell. Laut unserem Reiseführer in Kairo, Hamdin, ist die Dunkelziffer noch viel höher. SEHR VIELE der Bewohnen befinden sich offenbar Tag wie Nacht gleichzeitig auf der Straße. In jeder Art von Fahrzeug oder zu Fuß. Das stellen wir gleich auf unserer Fahrt vom Flughafen zum Hotel fest. Mit den Augen eines Fremden betrachtet grenzt es an ein Wunder, dass nicht ein Unfall nach dem nächsten passiert. Aber das System funktioniert scheinbar. (Auch wenn wir überzeugt sind, dass viele Unfälle nur durch die mentale Bremskraft verängstigter Touristen vermieden werden.) Beeindruckend.

Unser Hotel für den Aufenthalt ist der „Grand Nile Tower“ direkt in Kairo. Ein riesiges 5-Stern-Luxushotel mit prachtvollen öffentlichen Bereichen, in dem uns das Reisebüro untergebracht hat. Unser Zimmer im 25. Stock ist schön, aber das Beste ist die atemberaubende Aussicht auf den Nil, Gezira (die größte Nilinsel in Kairo) und die Stadt selbst.

Von Kairo selber bekommen wir nur das mit, was vom Bus aus auf dem Weg zu den Sehenswürdigkeiten zu sehen ist. Reichere Viertel und arme Viertel. Häuser, die zur Hälfte abgerissen sind, weil sie der Stadtautobahn weichen müssen, in denen aber trotzdem Menschen leben. Im Vorbeifahren mal ein Blick auf einen brodelnden Suq („Bazar“) erhascht, viele Moscheen, die eine oder andere koptische Kirche. Das richtige Leben in Kairo streifen wir nicht einmal ansatzweise. Und dann wird irgendwann die Bebauung weniger, der Verkehr lässt nach und statt Häusern sieht man plötzlich Sand. Und zum Beispiel die erste Pyramide in seinem Leben...

Sakkara und Memphis

Zu unserer Überraschung stellen wir fest, dass unsere Reisegruppe an diesem Tag nur aus uns und zwei deutschen Mädels besteht. Außerdem erfahren wir, dass wir unser Kairo-Programm nicht in Gizeh, sondern in Sakkara beginnen werden. Eine weise Entscheidung von Hamdin, denn zu unserer riesigen Freude sind wir beinahe alleine in Sakkara. Sakkara war eine bedeutende Nekropole am westlichen Nilufer und dementsprechend bekommen wir viele Gräber und Begräbnisstätten zu sehen. Die bekannteste davon ist die Stufenpyramide von Djoser, die majestätisch und einsam vor uns thront. Nachdem er uns Sakkara gezeigt hat will Hamdin wissen, ob wir noch Interesse an einer anderen Grabstätte hätten und nach einer kurzen Autofahrt kommen wir an ein Grab, an/in dem wir nun tatsächlich ganz alleine sind. Hamdin nimmt sich viel Zeit und erklärt uns die Wandmalereien, was sie bedeuten und was sie über das Leben im alten Ägypten erzählen. Herrlich!

Nachdem wir basisdemokratisch entschieden haben, dass wir keine Teppich-Schule besuchen wollen, fahren wir direkt nach Memphis, das während des Alten Reiches die Hauptstadt Ägyptens war. Viel ist davon heute nicht mehr zu sehen; auf jeden Fall beeindruckend ist aber die riesige liegende Statue von Ramses II.

 

Zurück im Hotel riskieren wir es, den Fernseher aufzudrehen. Charles III. spricht auf fast allen Kanälen zu seinen Untertanen über den Tod seiner Mutter. Danach wird ein Gedenkgottesdienst aus der St. Paul`s Cathedral übertragen. Totenkult für eine große Königin auf zeitgenössisch. Legitimation von Herrschaft auf modern. Es ist weit weg, es betrifft uns nicht, aber es berührt trotzdem auf eine eigentümliche Weise...

Gizeh

Da sitzen wir. Vor der berühmten Cheops-Pyramide und starren nach oben. Sie ist riesig und beeindruckend, keine Frage. Das Leben brodelt hier. Händler versuchen ihre Waren an die gewogenen Touristen zu bringen, während diese in langen Schlangen darauf warten, ins Innere der Pyramide zu dürfen, beziehungsweise, sich in einigen Metern Höhe auf einem Absatz der selben fotografieren zu können.

Später, als wir zwischen der Chephren- und der Mykerinos-Pyramide sitzen und darauf warten, dass unsere Mitreisenden von „einem besonders schönen Aussichtspunkt“ zurückkehren, ist es wesentlich entspannter. Keine Leute, nur einige Ägypter mit ihren Kamelen, die auf eine neue Ladung Touristen warten. Endlich gibt es Zeit und Raum, die Atmosphäre in sich aufzunehmen.

Später stellen wir fest, dass der berühmte Sphinx von Trauben von Menschen belagert ist. Zumindest der Kopf, denn für den Mittelteil interessiert sich fast keiner mehr und am Schwanzende bin ich quasi alleine.

Was wir jetzt auch feststellen: Die Basisdemokratie ist abgeschafft, denn nach dem Sphinx-Besuch geht es direkt und ungefragt in den Bazar eines Parfumherstellers. 

Ägyptisches Museum

Den Abschluss unserer Tage in Kairo bildet ein Besuch im Ägyptischen Museum. Laut Hamdin bräuchte man ca. zwei Wochen, wollte man sich wirklich jedes einzelne Ausstellungsstück einzeln ansehen. Soviel Zeit und Kraft haben wir nicht mehr, aber um uns die Schätze des Tut-anch-Amun anzusehen, reicht beides noch.

 

Noch am selben Abend werden wir auf den Flughafen gebracht, wo wir (natürlich) mit Verspätung Richtung Luxor abheben.

 

 

Aber mit einem Buch und etwas ägyptischer Gelassenheit vergeht auch diese Wartezeit.

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